FELKO Abschottungen sind statisch wirksame Stahlleichtbausysteme, geeignet für nichttragende Trockenbaukonstruktionen und Systemtrennwände aus Holz, Glas und Metall. Die Dimensionierung der Stahlbauteile ermöglicht sehr schlanke Deckenschürzen. Durch Veränderungen der Profil-Querschnitte, Kopfplattengröße und Anzahl der Stützen können nahezu alle beliebigen Schotthöhen realisiert werden. In Verbindung mit bauseitig geeigneten System-Komponenten bzw. -Bauteilen lassen sich statische, schalltechnische und brandschutztechnische Anforderungen darstellen.
Mit unseren Systemen FA-D (Deckenschürzensysteme) können flexible Raumaufteilungen in Gebäudeetagen vorgesehen werden. Verbaut zwischen Rohdecke und Abhangdecke, z. B. auf Achsen der Fassadenholme, lassen sich Raumaufteilungen dem Flächennutzungskonzept anpassen, immer wieder neu. Ein weiterer Anwendungsbereich der Deckenschürzensysteme sind die lastabtragenden Konstruktionen für Faltwände oder mobile Trennwandsysteme, inklusive deren Parkstellungen. Die Deckenschottsysteme können ebenfalls als lastabtragende Konstruktionen für Rauch- und Brandschutzvorhänge verwendet werden. Unsere Deckenschottkonstruktion kann eine Feuerwiderstandsklasse bis einschließlich F90 erfüllen, nachgewiesen durch Prüfung mit AbP. In Verbindung mit einer Einhausung gemäß Profilfaktor U/A [m-1], DIN 4102, bzw. gemäß Verhältniswert Ap/V [m-1], DIN EN 1993-1-2 (Euro - code 3), kann die Feuerwiderstandsklasse auf F120 ausgeweitet werden. Bei hoher Belegungsdichte von Installationen im Deckenhohlraum besteht die Erweiterungsmöglichkeit mit Quertraversen zu FA-D Traversal. Die Verbindung erfolgt entweder zwischen zwei parallel verlaufenden Deckenschürzen oder zwischen Deckenschürze und bauseitigem Massivanschluss.
Unsere Deckenschürzensysteme FA-DI Traversal bieten einen Installationskanal, der als Trennwandauflager genutzt werden kann. Bei dem FELKO-Installationskanal wird die „tragende Konstruktion“ in Stahlbauweise hergestellt. Die Stahlbau-Tragkonstruktion wird mit Gipsplatten verkleidet, die an Trockenbauprofile befestigt werden, die in die Stahlkonstruktion eingefügt werden. Auf den Installationskanal einwirkende Horizontallasten werden entsprechend der Steifigkeit der Pfosten verteilt. Installationen können auf den Bodenträger des Installationskanals aufgesetzt werden. Mit dem Installationskanal kann die Anzahl der Dübelanschlüsse an die Decke klein gehalten werden, da bereits 4 Dübel für ein Pfostenpaar ausreichend sein können. Mit zusätzlichen Querträgern können auch mehrere Installationsebenen übereinander erzeugt werden.
Unsere Systeme FA-B (Bodenschottsysteme) gewährleistet eine sichere und passgenaue Anbindung von Systemtrennwände an den Rohboden. Rohbauunebenheiten und Gefälle können mit unseren Systemen einfach und zeitsparend ausgeglichen werden. Wie schon bei unseren Deckenschürzensystemen können flexible Raumaufteilungen in Gebäudeetagen vorgesehen werden. Verbaut zwischen Rohboden und Doppelboden oder Hohlraumboden, lassen sich Raumaufteilungen dem Flächennutzungskonzept auch hier immer wieder neu anpassen. Die Eigenlast der Systemtrennwand, sowie Zusatzlasten aus Drehflügeltüren, Schiebetüren, Konsollasten oder ähnlichen, können über das Bodenschott ohne Absenkungen aufgenommen werden. Im Schwellenbereich von Durchgängen und Türöffnungen können Verstärkungen vorgesehen werden, die erhöhte Punkt- und Linienlasten aufnehmen und abtragen können. In Verbindung mit bauseitig geeigneten System-Komponenten bzw. -Bauteilen lassen sich statische, schalltechnische und brandschutztechnische Anforderungen darstellen.